Lützower Artillerie 1813 e.V. Traugott Fritze


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Der Ursprung des Vereins lag schon in den frühen 80iger Jahren, jedoch beschäftigte man sich mit Ritterspielen und dem 30jährigen Krieg. Während einer Veranstaltung in Altmeusebach marschierte auf einmal eine Truppe schwarzer Gesellen ein, die nun mal überhaupt nicht in das Rittertum einzuordnen waren. Auf Anfrage wurde dann vom Feldwebel erläutert, was man eigentlich vor sich hat. Dieses weckte Interesse und wurde sofort durch entsprechende Fachliteratur gestillt und schließlich waren sich alle einig, dass das Lützower Freicorps die einzige Formation darstellt, mit dessen Geschichte und Verhalten die Truppe verbunden fühlte.
So trat 1998 der damalige noch lose Haufen in die IG Lützower Eisenberg ein. 2004 trennte man sich dann von der Eisenberger Truppe und gründete den eigenen Verein. Die Tutties, wie wir unter den anderen Gruppen genannt werden, eifern am meisten den Gewohnheiten der Ahnen nach, wofür der Verein weit über die Grenzen Deutschlands mittlerweile bekannt ist. Das besondere Markenzeichen ist doch der einzigartige Mörser, der Feind als auch gleichermaßen Freund das Fürchten lehrt!
Die Luftverwirbelungen erzeugen ein einzigartiges Pfeifen und einen wirbelnden Ring am Himmel und begeistern damit die Zuschauer. Weniger begeistert sind so manche Veranstalter die dieses Gerät unterschätzen, die Druckwelle hat schon Risse und kaputte Scheiben an Gebäuden hinterlassen, oder diverse Alarmanlagen außer Gefecht gesetzt.
Zusätzlich zu den napoleonischen Schlachten sind wir auf diversen Artilleriebiwaks anzutreffen.

Aber durch die Aufnahme in die "Europäische Union der wehrhistorischen Gruppen" sind auch einige internationale Veranstaltungen repräsentativer Zwecke mit im Veranstaltungskalender.

Das Herz aller liegt jedoch in den Gefechtsdarstellungen wo wir mit allen unseren internationalen Kameraden abends am Lagerfeuer gemeinsam singen und das ein oder andere Bierchen trinken.


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